Zoom Park in Gelsenkirchen...Lotte & Ally lernen die Kontinente Afrika,Alaska und Asien kennen.
Eine Weltreise in einem Tag
Heute fuhren wir mit Sack und Pack in die ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen.
Mit Sack und Pack soll heissen: Frauchen, Herrchen, Mutter Lotte und Tochter
Lille, sowie einem dicken Rucksack mit Verpflegung.
Es ging durch Afrika, Alaska und Asien.
In Afrika staunten wir über die Pferde mit den vielen schwarzen und weissen
Streifen und die anderen mit den langen Hälsen, deren Fell woll eher einem
beigen Flickenteppich mit braunen Flecken glich. Frauchen nannte die Pferde
dann aber Zebras und Giraffen, obwohl die letzteren mit den andern Affen,
wie Orang Utans und Schimpansen, wenig gemeinsam hatten.
Im Alaska-Teil hatten wir am liebsten die Seelöwen. Da konnten wir ganz nah
ran, die lagen gemütlich auf den Felsen rum und schimpften miteinander und
wenn ihnen warm wurde, konnten sie einfach schwimmen gehen.
Das haben auch die Eisbären gemacht. Einer konnte auch apportieren. Der hat
aber den Wasserkanister dabei ganz kaput gemacht. Wir hätten es ihm gerne
gezeigt, wie man es richtig macht. Aber Frauchen wollte nicht, dass wir mit
ihm schwimmen. Und dabei wäre Ally wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Die
sieht doch auch noch wie ein kleiner Eisbär aus. Toll waren auch die
Kamtschatka-Bären. Mit denen hätten wir auch gerne getollt. Die hatten so
viel Platz zum Laufen.
Schade war auch, dass wir nicht zu den Wölfen durften. Mit denen hätten wir
uns bestimmt gut verstanden. Sind ja quasi unsere nächsten Verwandten.
Zum Abschluss ging es noch nach Asien. Direkt am Anfang haben wir zwei Tiger
gesehen. Die haben sich ein bisschen gestritten, wer zu sagen hat. Das sehen
wir aber jeden Tag bei uns auf der Strasse auch. Die Katzen bei uns müssen
nur noch etwas wachsen. Wir sind dann später auch noch bei den Trampeltieren
vorbei gegangen. Wieder nur Pferde, diesmal braun mit Wasserhöckern auf dem
Rücken. Die standen alle zusammen und haben sich nicht um ihre Umwelt
gekümmert.
Zu Allerletzt habe wir uns noch die Orang Utans angeschaut. Wir waren
durch eine Glasscheibe getrennt. Ally und ein kleines Orang-Utan-Äffchen
haben ihre beiden Köpfe an die Scheiben gedrückt und hätten bestimmt
miteinander geknuddelt, wenn nicht das Glas dazwischen gewesen wäre. Was wohl die Affenmama dazu gesagt hätte.
Ein wunderschöner aber auch anstrengender Tag ging zu Ende und wir fuhren
wieder heim in unsere eigene Welt in Niederau.
Artenvielfalt hin und her. Was so ein richtiger Golden ist, lässt sich doch
mit den anderen Viechern gar nicht vergleichen.